Ein Unternehmen mit langer Tradition

1933 kaufte Anton Naber die Fleischerei von Josef Obhoven am
Dasbecker Weg 35. Im gleichen Jahr, am 31. August, heirateten Anton Naber und Christiene Schwippe, beide gebürtige Ahlener. Der Kaufpreis der Fleischerei betrug damals 20.000,– Goldmark.

1945 wurde das gesamte Anwesen durch einen Bombenangriff zerstört. Das Hinterhaus wurde unter größten Schwierigkeiten zuerst wieder aufgebaut. Schlachthaus bzw. Wurstküche, ein kleiner Verkaufsraum und ein paar Wohnräume waren die Grundlange eines neuen Anfangs.

Mit viel Mut, viel Energie, vielen Schwierigkeiten und wenig Geld schafften es Anton Naber und seine Frau Christiene Weihnachten 1954 in dem noch nicht fertigen Neubau einen modernen Laden zu eröffnen.

1958 heiratete der Fleischermeister Bernard Jörrihsen die älteste Tochter der Familie Naber. Als Frau Naber
1972 verstarb, übergab Anton Naber den Betrieb an Bernhard und Christel Jörrihsen. Da der 1958 erbaute Laden nicht mehr der steigenden Kundenfrequenz entsprach, bauten Bernhard und Christel Jörrihsen 1975 einen Pavillon an das bestehende Gebäude. Als ihr Sohn Ralf seine Fleischerlehre beendet hatte, ging dieser einige Jahre in andere Betriebe, um sich weiterzubilden und in Landshut seine Meisterprüfung zu machen. 1997 übernahm Ralf gemeinsam mit seiner Frau Ulrike, geb. Schulze Dernebockholt, den Betrieb, den sie mit viel Engagement führen.